Wir übermitteln unser Wissen im Bereich
Zu unseren Leistungen und unserem Know How gehört das auswählen, ansprechen, finden, prüfen und selektieren von
individuell passenden Partnern für Unternehmens- und Beteiligungsverkäufe und –käufe im Mittelstand.
Ziel dabei ist, für den Mandanten eine Wettbewerbssituation zwischen mehreren geeigneten Kauf- bzw. Verkaufsinteressenten zu schaffen.
Wir betreuen unsere Mandanten durchgehend von der Vorbereitung eines Verkaufs/Kaufs bis zum Abschluß des Kaufvertrages.
Das gilt für alle Mandate, egal ob sie innerhalb eines der Netzwerke oder durch
Landesverband Baden-Württemberg der Polnischen Ingenieure und Techniker in Deutschland e. V. realisiert werden.
Bei Verkaufsmandaten können u. a. folgende Leistungen - jeweils abhängig von der konkreten Aufgabenstellung - angeboten werden:
- Unternehmens- und Marktanalyse mit Beratung zur Sicherung einer guten Verkaufsfähigkeit (das berühmte "die Braut schmücken")
- Auswahl der individuell geeigneten Käuferkreise
- z. B. strategische Wettbewerber, vertikal positionierte Marktteilnehmer, Industrie- beteiligungsgesellschaften, Kapitalbeteiligungsgesellschaften, Venture/Capital-Gesellschaften, Existenzgründer (MBI, MBO), ggf. Länder- und Regionalbeschränkung
Und natürlich erstellung eines auf den Markt der potenziellen Käufer ausgerichteten Unternehmens-Exposés
- als nüchterne, aber umfassende Faktendarstellung
- incl. Darstellung von Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken der bisherigen Geschäftsentwicklung,
- mit Erläuterung ungewöhnlicher GuV- und Bilanz-Posten sowie Entwicklungen in der Geschäftstätigkeit,
- mit der Ermittlung des betriebswirtschaftlichen Bereinigungspotenzials bei der Gewinnermittlung
- mit verbalen und zahlenmäßigen Aussagen zu den Möglichkeiten, Chancen und Risiken der zukünftigen Geschäftsentwicklung incl. einer integrierten Businessplanung.
Unternehmensexposé -Ihre Visitenkarte beim Verkauf
Den ersten tieferen Eindruck über das zum Verkauf stehende Unternehmen gewinnt ein potenzieller Nachfolgekandidat aus einem Unternehmensexposé. Hier sucht er sachliche und umfassende Informationen zum Unternehmen, seinem Umfeld und vor allem zu den Perspektiven. Oft trifft er danach bereits seine Entscheidung, ob er sich mit dem Projekt weiter beschäftigen will.
Der Autor - egal ob der Unternehmer das Exposé selbst erstellt oder einen darauf spezialisierten Fachmann mit neutralem Blick beauftragt - sollte hier versuchen, sich in die Lage des Adressaten, des Nachfolgeinteressenten, zu versetzen. Für Inhalt und Stil des Exposés ist die Einhaltung bestimmter Regeln zu empfehlen:
Einige Schwerpunkte zum Inhalt:
- Was wird verkauft (z. B. Unternehmen mit oder ohne Immobilie; das ganze Unternehmen oder eine Beteiligung) ? Die Option, auch eine Verpachtung der Immobilie zu ermöglichen, vergrößert die Nachfrage deutlich und schafft damit mehr Wettbewerb unter den Nachfolgekandidaten.
- Warum wird verkauft ? Ehrlichkeit ist hier ein wesentlicher Punkt für die Vertrauensbildung.
- Produkt- und Leistungspalette, Anteile an Umsatz und Ergebnis, Art der Leistungserstellung, Einkaufsschwerpunkte (ABC-Analyse). Was sind die Kernkompetenzen ?
- Art und Umfang des Vertriebs, Kundenstruktur (ABC-Analyse, Abhängigkeiten). In welchem Markt- und Wettbewerbsumfeld bewegt sich das Unternehmen ? Wer sind die wesentlichen Wettbewerber ? Warum kaufen die Kunden eigentlich beim Unternehmen ?
- Mitarbeiter (Anzahl, Alter, Qualifikationen, Alleinwissen), Organisation (u. a. Organigramm, Finanz- und Rechnungswesen, Kalkulation, Informationstechnik, Genehmigungen)
- Welche Schwerpunkte deckt bisher der Inhaber ab, für welche Gebiete gibt es gute Führungskräfte ? Welches Inhaberwissen ist wesentlich für die Überleitung ?
- Welche Alleinstellungsmerkmale, Stärken und Schwächen (= Potenziale für den Nachfolger - gerade das wirkt preiserhöhend !) gibt es in den Produkten und Leistungen, dem Einkauf, dem Vertrieb, der Kundenstruktur und bei den Mitarbeitern gegenüber den Wettbewerbern ?
- Eckdaten der Gewinn- und Verlustrechnungen sowie der Bilanzen der letzten 3 Jahre (Gliederung gem. §§ 266, 275 HGB) mit Erläuterungen für ungewöhnliche Posten und Entwicklungen. Ggf. Hinweise auf betriebswirtschaftliches Bereinigungspotenzial (Differenz zwischen steuerlichem und betriebswirtschaftlichem Ergebnis). Eckzahlen zum laufenden Jahr. Cash Flow-Darstellungen helfen dem Nachfolger bei der Finanzierung.
- Welche Perspektiven sind für das Unternehmen denkbar ? Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden ? Welche Ziele gibt es in einer Unternehmensplanung für das laufende und (mindestens) das kommende Jahr ? Welche wesentlichen Maßnahmen und welcher Auftragsbestand belegen plausibeldie Planungsziele ? (Dieser Punkt ist entscheidend, denn nur aus dem künftigen Gewinn kann der Nachfolger den Kaufpreis refinanzieren !)
- Welche Art und Zeit einer Überleitung und Einarbeitung sowie bei Wunsch späterer Hilfe ist möglich ? Je vielfältiger hier die Optionen sind, je risikomindernder und damit attraktiver ist es für Nachfolger.
Hinweise zum Stil:
- Das Exposé sollte mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Eckpunkte auf 1-2 Seiten beginnen. Der Umfang guter Exposés liegt zwischen 8 und max. rd. 30 Seiten.
- Grafiken und Tabellen lockern das Exposé nicht nur auf und machen es besser lesbar, sondern zeigen auch, daß der Autor sich professionell mit dem Verkauf beschäftigt - das Exposé ist eine Visitenkarte.
- Nüchtern und sachlich bleiben, keine subjektiven Wertungen, keine Euphorie. Fakten überzeugen mehr als alle schönen Worte. Gerade bei der Darstellung möglicher Perspektiven wirkt der "Hockeystick-Effekt" (bisher lief es eher konstant, aber ab morgen kann die Post ja so was von abgehen ...) in 99 % der Fälle geradezu abschreckend.
Obwohl der Nachfolgeinteressent ein solches Exposé natürlich erst nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungsverpflichtung erhält, gehören Betriebsgeheimnisse nicht hinein. Kunden- und Lieferantennamen (wenn nicht damit Werbung betrieben wird), kundenbezogene Umsätze, Kalkulationssätze und Mitarbeiternamen haben im Exposé nichts zu suchen.
Je mehr und je umfassender sachliche Aussagen im Exposé getroffen werden, je effizienter wird der Prozeß sowohl für den verkaufenden Unternehmer als auch für den Nachfolger. Damit können eine bessere Vorauswahl erfolgen, gleiche Fragen mehrerer Interessenten schon im Vorfeld beantwortet und so unnötige Reisen und Besuchstermine vermieden werden.
- Ableitung eines anonymisierten Kurzexposés zur Erstansprache
- Festlegung einer passenden Suchstrategie und Ansprache der ausgewählten Käuferkreise mit anonymisierten Eckdaten
- Zu den jeweils projektkonkret als geeignet festzulegenden Möglichkeiten gehören u. a. Direktansprache, Internet - auch unter Nutzung eigener und anderer einschlägiger Datenbanken - sowohl zur Suche unter bereits bekannten Kaufinteressenten als auch zum aktiven Angebot , Printmedien.
- Eignungsprüfung, Auswahl und Qualifizierung passender Interessenten, Einholung einer Vertraulichkeitserklärung
- Zur Eignungsprüfung gehören u. a. die Klärung der Motivation und Ziele, der Bonität, ggf. der fachlichen und menschlichen Eignung.
- Versand des Exposés, Klärung von weiteren Fragen der Interessenten im Vorfeld eines Erstbesuches
- Zusammenstellen weiterer erforderlicher Unterlagen und Analysen
- Organisation und Moderation aller Besuchs- und Verhandlungstermine, Realisierungskontrolle der dabei gemeinsam getroffenen Festlegungen
- Indikationen zum Unternehmenswert
- Eine umfassende, mittelstandsgerechte Unternehmensbewertung im Sinne eines Gutachtens kann gesondert vereinbart werden.
- Vorbereitung einer Due Diligence durch den Kaufinteressenten
- Unterstützung beim Finden eines für beide Seiten geeigneten Übernahmekonzeptes
- Erstellen eines ersten Vertragsentwurfes, der die bis dahin vereinbarten wirtschaftlichen Inhalte der Transaktion wiedergibt. Auf dieser Basis kann unter Zuhilfenahme von Juristen beider Seiten der endgültige Vertrag im Detail ausgehandelt und endformuliert werden.
Achtung: LPID ist nicht zur Rechtsberatung befugt, kann aber wirtschaftliche Sachverhalte in Form eines ersten Vertragsentwurfes festhalten. Bei jedem Unternehmenskauf oder -verkauf sollten Verkäufer und Käufer sich M&A-erfahrenen juristischen Beistandes versichern.
- Vermittlung von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten, die im M&A-Geschäft erfahren sind.Unterstützung bei der Sicherstellung der Finanzierung
- Betreuung der Mandanten beim Notartermin,
- um ggf. bei der Klärung letzter Problemstellungen - egal ob sie vom Notar, Verkäufer oder Käufer aufgeworfen werden - zu helfen.
Bei Kaufmandaten sind folgende Leistungen möglich:
- Erfassen der Basisdaten, gemeinsame Festlegung der Akquisitions-Zieldefinition
- Analyse der Branche und des Zielmarktes und gemeinsame Festlegung einer geeigneten Akquisitionsstrategie
- Festlegung von Art, Umfang und Form der anonymen Anprache geeigneter Zielobjekte z. B. Direktansprachen potenzieller Zielkandidaten, Recherchen in eigenen Datenbanken und Datenbanken von Kooperationspartnern im Internet und anderen Medien, Veröffentlichung des Suchfokus in geeigneten Medien
- Ansprache der potenziellen Zielobjekte
- Ermitteln der wesentlichen Grunddaten der gesprächsbereiten Zielobjekte und Aufbereiten in einem Präsentationsprofil
- Unterstützung bei Ihrer Entscheidung, welche Zielobjekte weiter verfolgt werden sollen
- Weiterführende Gespräche zur Datenermittlung und -aufbereitung
- Organisation, Koordinierung und Moderation aller Besuchs- und Verhandlungstermine, Realisierungskontrolle der dabei gemeinsam getroffenen Festlegungen
- Indikationen zum Unternehmenswert Eine umfassende, mittelstandsgerechte Unternehmensbewertung im Sinne eines Gutachtens kann gesondert vereinbart werden.
- Vorbereitung, Unterstützung und ggf. Durchführung Ihrer Due Diligence.
- Unterstützung beim Finden eines für beide Seiten geeigneten Übernahmekonzeptes
- Erstellen eines ersten Vertragsentwurfes, der die bis dahin vereinbarten wirtschaftlichen Inhalte der Transaktion wiedergibt. Auf dieser Basis kann dann unter Zuhilfenahme von Juristen beider Seiten der endgültige Vertrag im Detail ausgehandelt und endformuliert werden.
Achtung: LPID ist nicht zur Rechtsberatung befugt, kann aber wirtschaftliche Sachverhalte in Form eines ersten Vertragsentwurfes festhalten. Bei jedem Unternehmenskauf oder -verkauf sollten Verkäufer und Käufer sich M&A-erfahrenen juristischen Beistandes versichern.
- Vermittlung von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten, die im M&A-Geschäft erfahren sind
- Unterstützung bei der Sicherstellung der Finanzierung
- Beratung und Ermittlung von Fördermittelmöglichkeiten für den Unternehmenskauf, ggf. Erstellen der Anträge
- Betreuung der Mandanten beim Notartermin um ggf. bei der Klärung letzter Problemstellungen - egal ob sie vom Notar, Verkäufer oder Käufer aufgeworfen werden - zu helfen.
Darüber hinaus übernimmt LPID auch das Erstellen einer
„Fachlichen Stellungnahme im Zusammenhang mit einem Antrag auf ERP-Kapital für Gründung“,
also der Stellungnahme einer unabhängigen, fachlich kompetenten Stelle zu den Erfolgsaussichten eines Existenzgründungsvorhabens, die ein Existenzgründer zur Beantragung von ERP-Krediten, z. B. für „Unternehmerkredit“ der KfW Kreditbank für Wiederaufbau, vorlegen muß.